Mit der zunehmenden internationalen Verflechtung kommt es zu immer mehr kulturellen Überschneidungssituationen. Interaktionen im interkulturellen Bereich können aufgrund der Perspektivenvielfalt wesentlich zur Steigerung von Kreativität und Innovation beitragen. Sie sind andererseits aber auch gerade deswegen wesentlich komplexer, schwieriger und konfliktanfälliger. Um erfolgreich über kulturelle Grenzen hinweg zu kommunizieren und von der Perspektivenvielfalt profitieren und synergieträchtige Formen der Zusammenarbeit entwickeln zu können, bedarf es interkultureller Kompetenz.

Auf den Punkt gebracht: Das Ziel der Ausbildung im Bereich interkultureller Kompetenz ist die Berufsbefähigung für eine Arbeit in einem internationalen Umfeld.

Interkulturelle Kompetenz besteht aus vielen verschiedenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sowohl auf der kognitiven wie auch emotionalen und verhaltensorientierten Ebene anzusiedeln sind. Diese Toolbox soll einen Einblick in diese komplexe Thematik geben.

Der Aufbau dieser Toolbox orientiert sich am Lernprozess: Vom Wissensaufbau zum Erlernen von Fertigkeiten zur eigentlichen Kompetenz.